2017

Jahresrückblick 2017 Nachbarschaft Meinertstraße - Eschstraße

 

 

 

Jahreshauptversammlung 2017

 

Am 27. Januar 2017 gegen 19 Uhr war es wieder soweit. Die Nachbarn nahmen wieder Platz im Restaurant Keull zum Grünkohlessen. Wer wollte konnte auch etwas anderes aus der Karte bestellen. Nur der Tisch vom Vorstand wollte sich nicht so recht füllen. Vielleicht lag es daran, dass der Tisch dieses Mal so weit im Abseits wie ein Königsthron dastand.

 

Kurz nach 20:00 Uhr mit nun auch kompletten Vorstand eröffnete Michael Roters die Jahreshauptversammlung 2017. Es wurden 38 Nachbarinnen und Nachbarn gezählt. Diese erhoben sich nun gleich zu Beginn um gemeinsam unseren verstorbenen Nachbarn in einer Minute der Stille zu erinnern. Im Jahr 2016 verstarb leider unsere liebe Gertrud Heidemann.

 

Gemäß Protokoll wurden nun als zweiter Punkt die zu unserer Freude neu beigetretenen Nachbarn bekanntgegeben. Wir begrüßten die allerdings samt nicht anwesenden Christian und Petra Kunst sowie Josef Pieper. Den Austritt der fortgezogenen Simone Bücker gab es leider auch zu verzeichnen.

 

Bevor nun drittens der Jahresrückblick vorgetragen wurde, erhob der erste Vorsitzende das Glas auf seine Nachbarschaft und auf diese erste Saalrunde, welche wie üblich der Nachbarschaftskasse entlockt war.

 

Nachdem wir uns alle gemeinsam nochmal mit Freuden an das aktionsreiche Jahr 2016 zurückerinnert hatten ergriff nun zum vierten Tagesordnungspunkt unsere hauptverantwortliche Kassenführerin Marion Wewers das Wort. Sie verlas den Kassenbericht. Überraschender Weise hatten wir wieder ein sattes Plus eingefahren. Mit dieser schönen Nachricht übergab Marion das Wort an Bärbel Boes, welche die Kassenprüfung mit Stephan Heidemann durchgeführt hatte. Sie berichtete von vielen, mehr als in anderen Jahren angefallen Quittungen. Aber alles hatte seine beste Ordnung und so sprach Bärbel sich guten Gewissens für eine Entlastung der Kassiererinnen für 2016 aus. Dieses wurde einstimmig durch die anwesende Nachbarschaft getragen.

 

Der 1. Vorsitzende lies nun noch eine Bestellung für die 2. Saalrunde aus der Nachbarschaftskasse aufnehmen, bevor er uns eine genau sieben minütige Pause zusprach.

 

Um Punkt 20:45 Uhr ermahnte eine Tischglocke zur Ruhe. Jetzt durfte der 2. Vorsitzende das Wort zum fünften Tagesordnungspunkt übernehmen. Dieses Jahr stand wieder die Wahl des 1. Vorsitzenden an. Kaum war dieses verkündet ging es plötzlich bunt her. Wahrscheinlich aus Angst den amtierenden Michael Roters zu verlieren. Es waren Sprüche wie: „Er hat doch gar nicht gekündigt“ und „Diese Wahl sollte nur alle 5 Jahre anstehen“ zu vernehmen. Nachdem Michael Wewers die Menge nun nach möglichen Kandidaten für das Amt des 1. Vorsitzenden befragt hatte, hielt es Mladen Mrsic nicht auf seinem Sitz und er verkündete, er wolle seine drei Michaels im Vorstand behalten. Michael Roters bejahte nun die Frage ob er sich der Wiederwahl stellen würde. Und so wurde er direkt auch mit 37 Stimmen und einer Stimmenenthaltung unter großem Applaus wiedergewählt. Offensichtlich war man mit seiner Tätigkeit sehr zufrieden. Michael Roters bedankte sich für die Wiederwahl und lobte seine Nachbarschaft für die erfahrene Unterstützung in 2016 und er erhob das Glas auf die kommenden Jahre.

 

Die Leitung zur Wahl des Schriftführers übernahm dann wieder der 1. Vorsitzende. Da niemand Interesse bekundete wurde ich, der alte Schriftführer, gefragt ob ich bereit wäre weitere zwei Jahre für die Nachbarschaft Meinertstraße – Eschstraße Protokoll zu führen. Selbstverständlich lehnte ich nicht ab. Mit 37 Stimmen und einer Enthaltung wurde auch diese Wiederwahl unter großem Applaus verkündet.

 

Mladen Mrsic freute sich von allen am meisten. „Die drei M müssen im Vorstand sein“ waren seine Worte. Daraufhin kam vom 2. Vorsitzenden der Hinweis, dass Mladen ja auch mit einem „M“ anfängt.

 

Wieder zur Tagesordnung zurück gefunden wurde nun Inga Hellenkamp als neue Kassenprüferin vom Vorstand vorgeschlagen. Mit einem einstimmigen Ergebnis wurde sie an die Seite von Bärbel Boes gewählt.

 

Für die Zusammensetzung des neuen Festausschusses plädierte der erste Vorsitzende jetzt dafür den in 2016 aufgestockten Festausschuss zu behalten. Er sprach die Mitglieder direkt an ob sie auch in 2017 wieder bereitstehen. Keiner lehnte ab und so setzte sich der Festausschuss wie folgt zusammen. Neben dem Vorstand lauten die Mitglieder Ruth Pöpping, Bärbel Böes, Hildegard Risius, Inga Hellenkamp, Mladen Mrsic, Paul Mauermann, Frank Risius und Stephan Heidemann. Familie Kersen bat darum sich im Festausschuss abwechselnd einbringen zu können.

 

Als Gratulanten standen wieder Walli Steinberg und Hildegard Risius zu Verfügung. Als die Anmerkung fiel, dass das einzige Jubiläum Hildegards Mann feiert und ob das nicht komisch sei, brachte Michael Roters ein, dass er ja auch dazu komme. Jetzt merkte Walli Steinberg spitz an: „Dann machen wir halt nur die Frauen“

 

Die Bekanntgabe der Termine für 2017 stand nun unter dem sechsten Tagesordnungspunkt auf dem Programm.

 

Beklagt wurde gleich mehrfach, dass die Herrentour 2016 nicht stattgefunden hatte. Doch aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben und die für die Planung verantwortlichen gelobten die Durchführung im Jahr 2017.

 

Auf die Frage des 1. Vorsitzenden, wer den die Organisation der ebenfalls im Jahr 2017 wieder anstehenden Frauentour übernehmen möchte, antwortete direkt Dietmar Steinberg laut: „Die Männer“. Dieses rief nicht nur Gelächter hervor, sondern stieß bei den Frauen auch auf Ablehnung. Nachdem kein sinnvoller Vorschlag kam, verkündete nun Michael Roters die Bereitschaft der nicht anwesenden Ulla Roters. Jedoch wünschte sie sich wieder Ruth Pöpping zur Unterstützung dazu. Diese verneinte nicht. Schnell und auch glücklich wurde das altbewehrte Duo festgemacht. Walli Steinberg fügte nun noch an, sie würde sich für die Organisation der Frauentour 2020 die drei Kassiererinnen wünschen. Den Hintergrund dieses Wunsches blieb sie uns schuldig.

 

Verkündete Termine für die anstehenden Festlichkeiten 2017 lauteten:

 

      Maifest am 29. April. 2017

 

      Abschmücken Maibaum mit 20 zu 18 Stimmen am 20. Mai 2017

 

      Herbstfest am 16. September 2017

 

      Nikolausfeier am 6. Dezember 2017

 

Bis zur Jahreshauptversammlung am 26. Januar 2018 forderte der 1. Vorsitzende noch Vorschläge für die Nachbarschaftstour 2018 ein, um sie dort zum Thema machen zu können.

 

Dieter Heidemann, welcher sich in die hinterste Ecke des Saales an diesem Abend gesetzt hatte, fiel mir schon ständig mit seinem fragenden Blick auf. Dieser entlud sich nun plötzlich mit der einen und anderen Frage zu den Terminen. Nach dem Michael Roters die Fragen höflich aber verwundert beantwortet hatte, fragte er ob er zu leise gesprochen hätte. Darauf antwortete Dieter Heidemann mit seiner liebenswürdigen, schälmischen Art nur: „Nein für einen jungen Mann sprichst du schon sehr laut.“

 

Abschließend folgte Tagesordnungspunkt sieben „Verschiedenes“. Hildegard Risius erkundigte sich nach den verantwortlichen Kassierern der Nachbarschaftsbeiträge 2017. Dieses waren für die Meinertstraße Familie Dorothee Feldbrügge und für die Eschstraße Familie Heinz Lechtenberg. In diesem Zusammenhang wurde angeregt, die Beiträge zur Erleichterung für die Kassierer halb- bzw. ganzjährig zu bezahlen.

 

Michael Roters bot an einen Bildernachmittag im Restaurant Keull durchzuführen. Dieses wurde allseits begrüßt. Der Termin sollte Nachgereicht werden.

 

Bevor die Versammlung gegen 21:30 Uhr beendet wurde kam noch der Hinweis auf die Karnevalsfeier der Nachbarschaft „Am Roter Baum“ am Sonntag vor Rosenmontag. Nachbarn der Meinertstraße und Eschstraße seien gern gesehene Gäste.

 

Da wir bis hierhin einen sehr unterhaltsamen Abend verlebt hatten, blieben nun viele Nachbarn noch an ihren Tischen sitzen. Die Lust auf den Nachhauseweg setzte sich nur sehr langsam durch.

 

 

 

 

 

Bildernachmittag 2017

 

Am Sonntag den 12. März 2017 hatte unser 1. Vorsitzende einen Bildernachmittag per Beamer mit dem Thema: „Rückblick auf unser Jubelfest 2016“ vorbereitet und durchgeführt. Pünktlich um 15 Uhr begrüßte er uns im Restaurant Keull mit bereitgestellten Kaffee und Kuchen. Doch konnte die Bildervorführung noch nicht gestartet werden. Es trafen immer noch Nachbarn nach und nach ein. So begrüßte der verspätet eintreffende Bernd Risius uns mit einem „Guten Morgen“. Ein paar Minuten später trat seine Tochter Daniela mit ein „Guten Abend“ an alle ein. Das wurde der mit Lampenfieber gezeichneten Verfassung Michael Roters zu viel und er meldete sich auf eine Zigarette ab. So hatten jetzt alle Nachbarn erst einmal genug Zeit um sich am Kuchenbuffet zu bedienen. Bevor es dann endlich um 15:30 Uhr mit der Bildervorführung los ging, begrüßten 36 Nachbarn nun erstmals in unserer Mitte Familie Wegmann.  Es erwartete uns jetzt zusammengetragenes Bildmaterial für 75 Minuten. Alles war sorgsam in die einzelnen Vorbereitungstage, dem Jubelfest bis hin zum Abschmücken mit dem Abschlussfest des Königspaares gegliedert. Das die Diashow allen gefallen hatte, zeigten wir nach Vollendung mit dankendem Applaus in Michael Roters Richtung. Die Unterhaltung blieb in gemeinschaftlicher Runde anschließend noch erhalten und es wurden zur Freude des Gastwirtes auch reichlich Getränke nachbestellt. Einige Nachbarn blieben dann sogar noch zum Abendessen. Für diesen Nachmittag sprechen wir hier dem 1. Vorsitzenden ein extra Dankeschön aus!

 

 

 

 

 

 

 

Maifest 2017

 

Zum beschlossenen Termin am Samstag den 29. April 2017 feierten wir unser Maibaumfest. Um 17 Uhr ging es los. Dieses Mal hatten wir uns ein 3 Meter mal 6 Meter großes Zelt bei Stephan Heidemann von seinen Antoniener Schützenbrüdern bestellt. Aufgestellt haben wir es gleich zu beginn an der Ecke Meinertstraße Haus Nr. 8. Da Stephan Heidemann erst später dazu kam mussten engagierte Männer der Nachbarschaft erst einmal etwas mit den Zeltstangen puzzeln. Aber mit Unterstützung von flüssigem Gehirnwaschmittel der Marke Krombacher haben wir das Aufstellen in rekordverdächtiger Zeit gemeistert. Dann noch Tische und Bänke dabei getan und so allmählich waren nun auch alle feiergesinnten Nachbarn eingetroffen. Unbestätigten Schätzungen zur Folge waren wir circa 35 Personen. Nachdem wir nun ein weiteres mal alle miteinander auf die Wiedersehensfreude angestoßen hatten, fiel uns ein, dass wir ja den Maikranz noch schmücken müssen. Bevor unser 1. Vorsitzende die Frauleute zu dieser Arbeit einteilte, setzte er noch seine Idee um, den Maikranz zum Schmücken im Zelt unter die Decke zu hängen. Natürlich hatte er auch hierfür seine Helfer. Aber so konnte Michael Roters immer fleißig alles Fotografieren. Unser 2. Vorsitzende begann parallel schon mal den Grill für die Würstchen und Schweinesteaks anzuheizen. Frank Risius trug der Weilen alles herbei, was man so benötigt um so ein Fest abzurunden. Nachdem der Kranz fertiggeschmückt war, waren wir dann auch alle schon ganz schön hungrig. Die erfahreneren unter uns hatten sich zum Grillschmaus die besten Plätze gesichert. Da wir jetzt aber alle dicht beisammen saßen nutzte dies das alte Maikönigspaar und verteilte zusammen mit dem Kinderkönigspaar die von Claudia Risius liebevoll vorbereiteten Lose für die Neuwahlen. Pia Risius durfte die Glücksfee sein. Als neues Konigspaar wurden Doris Lenz und Heinz Lechtenberg gezogen. Bei den Kindern machte das Los Emely Kleyer und Jona Kersen glücklich.

 

So nun war noch etwas Zeit um den letzten Happen vom Steak runterzuschlucken um dann aber endlich den Maibaum in die Senkrechte gehievt. Dieses scheiterte beim ersten Versuch prompt daran, dass unser Kranz nicht gerade hing. Aber das kannten wir ja bereits vom Vorjahr. Der 2. Versuch brachte dann den gewünschten Erfolg. Nun konnten die gekrönten Paare zum Tanz unterm Maibaum begleitet werden. Da der Musiker nicht mit einem Walzer dienen konnte, übernahmen kurz um alle Nachbarn auch die musikalische Begleitung a capella. Spätestens jetzt gut in Stimmung gebracht gesellten sich anschließen alle wieder Richtung Zelt und es wurde noch ein langer schöner Abend. Abschließend will ich auch wieder nicht unerwähnt lassen, dass das Wetter uns wieder einmal holt war.

 

 

 

 

 

 

 

Maibaum Abschmücken

 

Am 20. Mai bei schönem sonnigen Wetter wurden ein paar Bänke und Tische aufgestellt und ein Grill herbeigeholt. Und schon war wieder ein kleines Fest zum Maibaum Abschmücken hergerichtet. Nach dem Essen, welches beim Maifest übrig geblieben war wurde sich dann bald über den Maibaum hergemacht. Schnell war der Mast niedergeholt und genauso schnell auch weggeschafft. So konnte nun mit ruhigem Gewissen zum gemütlichen Teil übergegangen werden. Und dieser wurde dann auch noch ein paar Stündchen durchlebt.

 

 

 

 

 

 

 

Herrentour 2017

 

Am Samstag den 6. Mai 2017 führten 17 Herren unserer Nachbarschaft nun endlich die für 2016 geplante Herrentour durch. Dazu trafen wir uns bereits morgens um 9 Uhr an der Ecke Meinertstraße Eschstraße. Mit dem Bus fuhren wir nach Olfen in die Potts-Brauerei. Damit sich jeder nochmal in Erinnerung rufen konnte wie lecker dieses Münsterländer Bier schmeckt wurde die ersten Flaschen schon vor erreichen der Autobahn geöffnet. Bei herrlichsten Sonnenschein erreichten wir die Brauerei kurz vor 11 Uhr. Dort wurden wir bereits zur vorgesehenen Führung erwartet. Zu Beginn wurden wir in das Braumuseum geführt, welches so in einer Brauerei in Deutschland wohl einzigartig ist. Liebevoll wurde hier vieles aus der Deutschen Brauereien Geschichte zusammengetragen. Nachdem wir alles über die Heilkraft und die Herstellung von Bier gehört und zusehen bekommen hatten, durften wir alle ein frisch aus dem Gärprozess gezapftes Bier probieren.??? Pünktlich dann zur Mittagszeit wurde uns gutbürgerliches Essen mit reichlich Getränken der eigenen Produktion serviert. Dieses gefiel uns so gut, dass wir uns entschieden die Verköstigung um eine Stunde zu verlängern. Gegen 15 Uhr nun erwartete uns der Bus zur Rückfahrt. Gott sei dank erwartete uns auch noch eine Kiste Pottsbier. So verging die Rückfahrt auch zügig. 16:30 Uhr in Coesfeld angekommen entschieden wir uns noch auf ein Bier im Restaurant Keull Einzug zu halten. Und wer jetzt noch immer nicht genug hatte, fand sich dann im Keller auf der Kegelbahn wieder. Diese war bis 20 Uhr für uns frei.

 

 

 

 

 

 

 

Frauentour 2017

 

Am 1.Juli 2017 unternahmen unsere Frauen ihre Frauentour. Ulla Roters und Ruth Pöpping waren mit der Organisation betraut. Nachdem im Bus alle 21 Frauen Platz genommen hatten, und nach mehreren Fehlgriffen ihre Klimaanlage korrekt eingestellt hatten, ging es um 12:30 Uhr los. In diesem Jahr, bei ungewöhnlicher Weise etwas verregnetem Wetter, stand ein Tag unter Palmen im NaturaGart Park in Ibbenbüren auf dem Programm. Dort angekommen gab es eine Führung zum Thema Teich und Garten. Unsere Frauen bekamen viele interessante Anreize zum eigenen Garten mit einer allerdings etwas hybriden Art des Vortragenden geboten. Im Anschluss gab es dann Kaffee und Kuchen, welcher wohl sehr lecker war. Gegen 17:30 Uhr stand dann die Rückfahrt an. Diese führte zum Restaurant Keull. Bei einem gemeinschaftlichen Abendmahl klang die Frauentour 2017 so aus.

 

 

 

 

 

 

 

Oktoberfest 2017

 

Für den 16. September 2017 war unser Herbstfest geplant. Der Festausschuss setzte sich dazu zusammen und beriet sich wie wir dieses gestalten könnten. Und da in der Nachbarschaft Meinertstraße – Eschstraße nicht gekleckert sondern geklotzt wird beschloss man, einem 4 Jahre alten Vorschlag von Nachbarin Bettina Mauermann nachzukommen, und ein Oktoberfest nach Bayrischer Art zu Feiern. Höhepunkte dieses Festes waren neben dem geschmückten Festzelt und Oktoberfestmusik ein Preisknobeln, Spiele wie Dosenwerfen und Nagelbrett sowie das Grillen eines Spanferkels.

 

Ab 10 Uhr fanden sich die Nachbarn zum Aufbauen am Parkplatz des Steuerbüros Messing ein. Im Zeltaufbau sind wir alle nun doch schon geübt und so stand ein 6 x 10m großes Zelt der St.Antonius Schützenbruderschaft im Handumdrehen. Spannender wurde es da schon beim Herrichten der Grillanlage mit dem Spanferkel. Der 2. Vorsitzende Michael Wewers, der dieses organisiert hatte und gut vorbereitet war, lies es sich dabei nicht nehmen, nicht nur die Flamme bei Zeiten zu entzünden sondern auch das Schwein geschlagene 8 Stunden bei seinem Garprozess zu begleiten. Damit ihm die Zeit nicht zu lang wurde; haben wir schon mal die Zapfanlage mit leckerem Hofbräu in Betrieb genommen und ihn mit Oktoberfestmusik beschallt.

 

Pünktlich um 17 Uhr riss, wie immer, wenn die Nachbarschaft Meinertstraße-Eschstraße feiert, die Wolkendecke auf und die Sonne kam nach über einer Woche hervor. Der 1.Vorsitzende Michael Roters eröffnete das Oktoberfest mit einem „O-zapft is“ und alle Helfer und Organisatoren freuten sich, dass sehr viele Nachbarn eintrafen um miteinander zu Feiern. Nicht wenige fanden sogar Gefallen daran, sich in bayrischen Trachtendirneln und Lederhosen zu diesem Anlass zu kleiden.

 

Ein Profi aus unseren Reihen, nämlich der Markus Kleyer, konnte dann gegen 19 Uhr endlich das fertig gegrillte Spanferkel anschneiden und geduldig es an die vielen hungrigen Mägen austeilen. Mit Brot & Brätzeln und vielen selbstgemachten Salaten und Dips ließen wir es uns so richtig gut schmecken. Unsere Kinder hatten großes Vergnügen daran die Zapfanlage zu bedienen und die Erwachsenen mit allen Getränken zu bewirten. Für das Essen hatte jeder einen Betrag von 6 Euro zu zahlen und für die Getränke ging wie üblich „der Hut herum“. Stefan Schulenkorf der vom Engagement unserer Kinder sehr begeistert war, startete kurzer Hand auch noch eine Spendenaktion für die diese. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt und so war es nicht verwunderlich, dass auch viel getanzt und gelacht wurde. Zu späterer Stunde wurde dann vor dem Zelt an einer Feuerschale enger zusammengerückt, um den Abend ausklingen zu lassen. Mit Karaoke-Einlagen am Mikrofon versuchten zwei Vorstandsmitglieder dann weit nach Mitternacht noch die Nachbarschaft am Einschlafen zu hindern. Es soll zum Teil gelungen sein.

 

Am Sonntag den 17. September stand dann ein Frühschoppen an. Ab 11 Uhr trafen ganz gemächlich die Nachbarn wieder ein. Das am Abend schon begonnene Preiswürfeln wurde unter der Regie vom Schriftführer Michael Städtke fortgesetzt. Es galt einen der drei vorbereiteten Präsentkörbe zu gewinnen. Das vom Spanferkel noch reichlich übergebliebene Fleisch wurde auf mehrere Backöfen der Nachbarschaft verteilt und noch einmal aufgewärmt. Und so speisten wir um die Mittagzeit ein weiteres Mal sehr köstlich. Nebenher hatte auch schon das große Aufräumen und Abbauen begonnen. Regenschauer waren angekündigt. Und wir wollten ja alles einiger maßen trocken wieder verstauen. Schade nur, dass nicht alle Nachbarn bis zum Schluss mithalfen. Aber einem harten Kern unserer Nachbarschaft fiel es merklich schwer zum Ende eines so schönen und gelungenen Festes nach getaner Arbeit auseinander zu gehen. Oder es mit bairischen Worten zu sagen “schee war’s“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nikolaus 2017

 

Am Mittwoch den 6. Dezember 2017 empfingen wir wieder mit unseren Kleinen den Nikolaus. Gegen 17:30 Uhr begrüßte der 2. Vorsitzende die sehr zahlreich erschienenen Nachbarn im Restaurant Keull. Auch die beiden erst kürzlich neu beigetretenen Familien Brambrink und Riedel waren erfreulicher Weise mit dabei. Daniela Kersen sang nun mit den 18 sehnsüchtig wartenden Kindern Weihnachtslieder und auch die Erwachsenen stimmten mit ein. Gegen 18 Uhr betrat dann der 1. Vorsitzende mit dem Nikolaus den vollen Saal. Da nur noch ein freier Stuhl vorhanden war, musste Michael Roters dann wohl auf dem Boden sitzen. Der Nikolaus (Paul Mauermann) begrüßte die Kinder dieses mal ohne seinen Knecht Ruprecht. Den brauchte er nicht wie er meinte, denn die Kinder waren wohl sehr lieb im vergangenen Jahr. Dafür hatte er seine Gitarre wieder dabei. Bevor diese aber zum Einsatz kam holte er jedes Kind dem alter nach, einzeln, zu sich, nach vorne und ging mit seiner gutmütigen und wortgewandten Art auf sie ein. Mit der Gitarre untermalt wurden im Anschluss noch ein paar Weihnachtslieder gesungen und so auch bei dem letzten Widersacher die vorweihnachtliche Stimmung geweckt. Für seine Bemühungen bekam der Nikolaus sogar von Jan Wegmann ein Stück Schokolade geschenkt. Wie mir von meiner Tochter Merle berichtet wurde, muss der Nikolaus wohl auch älter geworden sein. Er vergaß nämlich zum Abschied sein großes Buch und bekam es von ihr nachgetragen. Nachdem der Nikolaus gegangen war gab es dann wie alle Jahre wieder Glühwein und es wurde auch gut Ala Carte gespeist. Die letzten Nachbarn verließen zufrieden und besinnlich das Lokal gegen 23 Uhr.

 

 

 

 

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