1950 bis 1959

1950

 

 

Eine Lampe sollte an der Ecke Meinertstraße-Eschstraße aufgestellt werden, hierzu stellte man einen Antrag beim Bürgermeister.

 

Beratungen über das Jubelfest zum 25-jährigen Bestehen im kommenden Jahr 1951 standen an.

 

Das Sommerfest wurde wie gewohnt am 12. August auf dem Coesfeld Berg gefeiert. Den Erlös bekam zum Teil der Jungbund für die Beschaffung von Kränzen; es stand noch eine Rechung von 7 DM beim Blumenhändler Pass aus. Der andere Teil ging in die Nachbarschaftskasse für das bevorstehende Nachverzehren (Kronenfest)

Am 25. August wurde der Kinderkönig auf der Bergwiese ermittelt.

 

3. Kinderkönig     Herbert Messing   (zum zweiten mal nach 1948)

3. Kinderkönigin   Anni Jebing

 

An der Overberg-Schule wurde bis 22 Uhr gefeiert und mit dem traditionellen Fackelzug abgeschlossen.

 

 

 

1951 Jubelfest zum 25-jährigen Bestehen der Nachbarschaft

  

 

 

 ANTON DORNSEIFER wird Ehrenmitglied, da er seit 25 Jahren Kassierer der Nachbarschaft ist !

 

 

Kronenfest (das dritte der Nachbarschaft)

 

Die Krone wurde in den Garagen der Bäckerei Lechtenberg von der Jugend gebunden.

Am 09.06.1951 werden die 4 Masten an der Ecke Meinertstraße-Eschstraße aufgestellt und geschmückt.

Am 10.06.1951 formiert sich ein großer Festumzug und nach einem starken Gewitter zieht man mit der „Lanferschen Kapelle“ durch alle Straßen. Bei Lechtenberg reihten sich 6 Mädchen ein, welche die Krone beim Umzug tragen, und es geht zum Coesfelder Berg.

Zuerst gab es Kaffee und Kuchen, anschließend wurde die Krone versteigert. Bei 90,- DM erging der Zuschlag und 3. Kronenkönig wurde Karl Bücking.

 

 

 

 

Um 18 Uhr wurde der Heimweg angetreten,   um die Krone aufzuhängen. Kranke und Alte wurde mit 3 PKW der Nachbarn Renger, Bald und Schuppert gefahren.

Unter der Krone wurden 3 Tänze getanzt und sogar Oma Rüther sah man mit ihren 82 Jahren tanzen!

   

Um 20 Uhr ging es zurück zum Coesfelder Berg, wo bis in die Morgenstunden gefeiert und getanzt wurde.

  Am Montag wurde noch ein Fass Bier unter der Krone aufgelegt.

 

 

 

Die erste Straßenlaterne wird aufgestellt.

 

 

 

 

 

1952

 

 

Die Straße bekommt eine Kanalisation.

 

 

Eine Sammlung zum Wiederaufbau der Jakobikirche wurde in allen Nachbarschaften der Gemeinde St. Jakobi durchgeführt. Mit 840,- DM hat Meinertnachbarschaft den höhsten Betrag gesammelt, wofür sich Dechant Klein Hessling bedankt.

 

Ein Bauantrag für eine Laterne an der Ecke Eschstraße / Am rotem Baum wird bei der Stadt gestellt . Ebenso wird ein Antrag zur Fertigstellung der Brücke an der „verlängerten Meinertstraße“ (heute Cronestraße) über die Umflut zur Beguinenstraße in die Innenstadt gestellt.

 

 

Hermann Bücking, der als erster auf der Meinertstraße gebaut hatte und Gründungsmitglied war, ist verstorben.

 

 

Ehrenmitglieder der Meinertnachbarschaft werden u. a. Frau Frieda Stienshoff - Sie ist in der Nachbarschaft geboren, lebt jedoch schon seit 25 Jahren in Amerika, kommt aber regelmäßig zu allen Nachverzehren (Kronenfesten).

 

 

Ein Nachmittag für die Witwen der Nachbarschaft wird veranstaltet, zu dem die beiden Bäcker der Nachbarschaft Vehoff und Lechtenberg den Kuchen spenden. Am späten Abend hört man die lustigen Witwen singend durch die Nachbarschaft ziehen.

 

 

 

1953

 

19.07.53 Der Festumzug marschiert mit der „Lanferschen Kapelle“ zum Coesfelder Berg. Nach Kaffee und Kuchen geht es zum Versteigern der Krone; 5,- DM kommen aus der Nachbarschaftskasse und dann geht es los.

 

Das letzte Gebot von 102,- DM hat Alois Stippel abgegeben, er wird somit 4. Kronenkönig der Nachbarschaft.

 

 

Die Kinder der Nachbarschaft bekommen alle eine Tüte mit Leckereien und es geht zurück in die Nachbarschaft, wo die Krone aufgehangen wird.

Abends um 20 Uhr geht es wieder zum Coesfelder Berg, wo der Saal viel zu klein war und aus allen Nähten platzte.

 

 

Am Montag klang das Kronenfest aus.

 

 

 

 

 

 

1954 

   

 

   

Notkirche im Helmuspark (Karlstraße)
Notkirche im Helmuspark (Karlstraße)

Notkirche St. Jakobi im Helmus-Park an der Karlstraße. Hier wurden von 1945 bis 1954 die Messen abgehalten.

Innenansicht der Notkirche
Innenansicht der Notkirche

 

 

1955

 

 

Nachverzehren (Kronenfest) am 31.07.1955

 

 

Samstags werden traditionell die Masten aufgestellt und die Kränze zu dem 1. und 2. Provisor gebracht.

Der Sonntag beginnt um 8:15 h mit einer heiligen Messe zu Ehren der Verstorbenen und

um 14 Uhr geht der Festumzug zum Coesfelder Berg.

Josef Nottbeck ersteigert die Krone und wird 5. Kronenkönig der Nachbarschaft.

Der Montag wird noch sehr ausgiebig beim Nachbarn Hullerum am Meinertweg gefeiert.

 

 

 

 

 

1956

 

Karneval wird am 4. Februar auf dem Coesfelder Berg gefeiert.

 

 

1. August 1956 Kinderschützenfest

Kinderkönig : Werner Ahberg

Kinderkönigin: Ursula Jebing

Ehrendamen: Magdalene Ahberb und Loretta Kortmann

 

 

 

1957

 

Ein Antrag für einen Verbindungsweg von der Meinertstraße zur Franz-Darpe-Straße wird bei der Stadt gestellt. Dieser soll den Weg für die Kinder zum Kindergarten und Schule erleichtern.

 

27.07.1957 Sommerfest am Coesfelder Berg

 

02.08.1957 Kinderschützenfest an der Overberg Schule

König wird Albert Lablans, weil er aber schon einmal König war gibt er an seinen Bruder Gerhard Lablans die Königswürde weiter.

Kinderkönig: Albert Lablans

Königin Ursula Wieners

Ehrendamen Monika Micheel u. Hildegard Steinkamp

 

Dann wird bei Keull gefeiert und mit einem Fackelzug der Tag beendet

Beim Altennachmittag waren 1126 Jahre versammelt !

Alterspräsident „Opa Schoppen“ bekam eine Flasche Korn

Altersprüsidentin "Oma Rüther!" eine Tafel Schokolade

 

1958

 

6 Jahre nachdem die Kanalisation in der Straße gebaut wurde, ist nun endlich auch der Straßenbelag wieder fertig. Über Jahre hatte man viele Anträge bei der Stadt Coesfeld gestellt.

 

Wilhelm Hölscher, ein Mitbegründer der Meinertnachbarschaft ist verstorben.

 

Nachverzehren (Kronenfest) 1958

Die Kränze und Rosen wurde wie üblich schon 14 Tage vorher in der Backstube des Bäckers Bücker / Lechtenberg von den Jugendlichen aus dem Jungbund gemacht.

02. August 1958 die Masten werden an der Ecke Meinertstraße – Eschstraße aufgestellt und die Kränze werden den Provisoren gebracht – so ist es Brauch

03. August 1958 Der Festmarsch zieht los und die Krone reiht sich bei Bücker / Lechtenberg mit ein, dann zieht man zum Coesfelder Berg

 

Beim 6. Nachverzehren wird wird Gisela Bücking die erste Kronenkönigin der Nachbarschaft

 

Die Krone wurde stets an vier geschmückten Fahnenmasten auf der Ecke Meinertstraße-Eschstraße gehangen.  

Schon Wochen vorher wurden die Kränze gebunden, Rosen gemacht und die Krone hergerichtet.

8 Tage lang hang die Krone in der Nachbarschaft

 

Das Symbol der Krone ziert traditionell ein „Bauernhaus“, das von den Brüdern Eismann gestiftet wurde!

 

04. August 1958

Ab 11 Uhr ein Frühschoppen bei „Kernbach“ Gaststätte Keull

1959

 

Der Straßenbelag ist gut, dass sich alle Kinder der Stadt in der Straße zum Rollschuhfahren treffen, dies wollen einige Nachbarn verbieten lassen .

Eine Mitgliedskarte für die Monatsbeiträge wird eingeführt, es soll das Kassieren vereinfachen.

 

Das Kinderschützenfest findet am 01. Juli 1959 unter der Regie von Frau Rüther am Coesfelder Berg statt. Mit der „Knüppelkapelle der Feuerwehr“ zieht man los.

20. Juni 1959 Findet ein Sommerfest auf dem Coesfelder Berg statt.

 

Der Nikolaus , der schon jahrelang von Herrn Kortmann gespielt wird, bekommt von Frau Ahberg ein neues Gewand geschneidert.

 

 

 

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